Kinderhaus „Coega Door of Hope“ in Gqeberha, Südafrika

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„Tue etwas Gutes, wo immer Du bist. Es sind all die Kleinigkeiten, die gemeinsam die Welt verändern.“
Desmond Tutu (südafrikanischer Geistlicher und Menschenrechtler)

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„Every child is my child“ – wie alles begann

Coega Door of Hope wurde im November 1999 von Gladys Panda in einem kleinen Haus im Township Motherwell (informelle Siedlung im Gebiet Coega) am Stadtrand von Gqeberha in der Provinz Ostkap unter dem Namen Mother’s Ark gegründet. Schon bald war Gladys Panda Mutter für 11 Kinder, die ein Zuhause brauchten. Schnell gab es nicht mehr genügend Platz im Haus und Mama Gladys kam an ihre Grenzen alleine für die Kinder zu sorgen. Es wurde offensichtlich für sie, dass zusätzliche finanzielle und auch personelle Unterstützung notwendig war, um das Kinderhaus weiter zu führen und so wurde das Kinderhaus im Dezember 2002 unter dem Namen Coega Door of Hope als Non Profit Organisation registriert. Das Kinderhaus bietet derzeit 26 Kindern und Jugendlichen (4-19 Jahre) sowie drei jungen Erwachsenen ein Zuhause.

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Ein permanentes (Zu)HAUS(e)

Nachdem Mama Gladys mit den Kindern 2005 das Township Motherwell verließ, um den Kindern und Jugendlichen den Zugang zu besseren Schulen zu ermöglichen, fand die Familie nach vier Jahren in zwei angemieteten Häusern 2009 ein eigenes Haus im Stadtteil Sydenham innerhalb der Stadtgrenzen von Gqeberha. Für Mama Gladys und die Kinder war es das erste Mal, dass sie ein eigenes Haus für sich hatten: Ein permanentes Zuhause.

Das Haus hat neben vier Schlafräumen für die Kinder, Mama Gladys und die Betreuerinnen, zwei Badezimmer mit Toilette, eine Küche mit einem kleinen Essbereich sowie einen kleinen Wohn- und Aufenthaltsbereich. Zudem gibt es ein Außengelände, wo die Kinder sicher spielen können. Im Außenbereich gibt es ebenfalls einen Gemüsegarten, sodass sich die Familie unterstützend selbst versorgen kann.

„Namkelekile ekhaya bantwana bam“ – Eine Familie 

„Willkommen zu Hause meine Kinder!“ so begrüßt Mama Gladys ihre Kinder nach der Schule in isiXhosa, einer der 11 offiziellen Sprachen in Südafrika. Genau das ist Coega Door of Hope: Ein Zuhause für Kinder und Jugendliche. Ein Zuhause voller Liebe und Geborgenheit.
Ziel von Coega Door of Hope ist die kindgerechte Fürsorge und Erziehung der Kinder. Dazu gehört, dass die Kinder in einem Familienverbund aufwachsen – geprägt von Liebe und Fürsorge zueinander. Das Kinderhaus ist ein Schutzraum und eine große Familie, in der sich alle Kinder als Geschwister betrachten.

Aktuell sind in Mama Gladys Fürsorge 26 Kinder im Alter von 4 bis 19 Jahren, wovon neun Pflegekinder temporär im Haus mitbetreut werden. Drei der nun bereits jungen Erwachsenen, die sich derzeit in einer Ausbildung und im Studium befinden, wohnen ebenfalls noch im Haus. Darüber hinaus unterstützt Coega Door of Hope zwei Kinder bei den Schulgebühren, die nicht permanent im Kinderhaus wohnen.
Mama Gladys selbst wird derzeit unterstützt von zwei vertrauensvollen Betreuerinnen sowie zeitweise von Freiwilligen, die ihre Unterstützung anbieten. Sonja Wiekenberg-Mlalandle kennt Coega Door of Hope seit ihrem ersten Aufenthalt in Südafrika im Jahr 2011. Seit der ersten Begegnung mit Mama Gladys und den Kindern war ihr sofort klar, dass sie sich hier aktiv engagieren möchte, um das Kinderhaus langfristig zu unterstützen. Vor Ort hat sie sich in den Bereichen Fundraising und Administration engagiert, sowie Freizeitaktivitäten mit den Kindern unternommen.
Seit ihrer Rückkehr nach Deutschland in 2013 arbeitet sie weiterhin eng mit Mama Gladys zusammen und unterstützt das Kinderhaus kontinuierlich, entweder aus der Ferne sowie bei den regelmäßigen Besuchen vor Ort in Gqeberha. Nach all den Jahren der vertrauensvollen Zusammenarbeit und engen Freundschaft mit Mama Gladys und den Kindern ist auch sie ein Teil der Familie geworden.

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Ermöglichen Sie gerechte Bildungschancen

Das Ostkap ist die Provinz in Südafrika mit dem geringsten Human Development Index (Index für Lebenserwartung, Bildung und Einkommen). Neben der kindgerechten Fürsorge und Erziehung der Kinder in einem Familienverbund ist daher unser Ziel den Zugang zu gleichen Bildungschancen sozial benachteiligter Kinder und Jugendlicher zu ermöglichen. Wir wollen ihnen den Weg in ein selbstbestimmtes und selbstwirksames Leben eröffnen und nachhaltig zur Veränderung der südafrikanischen Gesellschaft beitragen.

Um dies erreichen zu können ist es wichtig, dass die grundlegenden regelmäßigen Ausgaben des Kinderhauses langfristig gedeckt werden. Zum Grundbedarf zählen die Kosten für Lebensmittel, Kleidung sowie die Schulkosten. Hierunter fallen die Schulgebühren und Schuluniformen, Schulbücher und -materialien sowie der Transport zur Schule. Da insbesondere der Schulbesuch in Südafrika teuer ist (derzeit zwischen 400-700 EUR pro Jahr), benötigen wir für ein Kind in der Regel mehr als eine Patin oder einen Paten (eine Patenschaft in Höhe von 50 Euro monatlich oder zwei Patenschaften in Höhe von je 25 Euro monatlich).

Ebenfalls ist die Unterhaltung, Instandhaltung und Renovierung des Hauses notwendig, um den Kindern und Jugendlichen weiterhin ein sicheres Zuhause und einen Ort der Geborgenheit zu geben. Da das Haus in 2009 gekauft wurde, ist es derzeit in einem renovierungsbedürftigen Zustand. Im Außengelände ist einerseits ein zusätzlicher Anbau geplant, um den größer werdenden Kindern mehr Raum zu geben, sowie andererseits die Instandsetzung des Spielgeländes für die jüngeren Kinder mit neuen, kindgerechten und sicheren Spielgeräten.

Sowohl mit einer einmaligen Spende für das Kinderhaus, als auch einer monatlichen Kinderpatenschaft leisten Sie einen wertvollen Beitrag und engagieren sich aktiv für gerechte Bildungschancen!

Projektkoordination

  

Sonja Wiekenberg-Mlalandle u. Gladys Panda

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Weitere Informationen:

Video über CDOH

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Sonja Wiekenberg-Mlalandle:*

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