Kinderhaus „Home of Hope“ in Vvumba, Uganda

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Die Gründung      

Das Home of Hope wurde 2007 mit der Unterstützung von Julia Blüml und des Vereins NEIA e.V. in einem kleinen Dorf 200 km südwestlich der Hauptstadt Ugandas gegründet. Zunächst lebten 10 Kinder im „Haus der Hoffnung“. Dank der Unterstützung deutscher Paten, bietet das Heim heute ein Zuhause für 29 vernachlässigte oder verwaiste Kinder im Alter zwischen 6 und 25 Jahren. Im Sommer 2010 zogen die Kinder nach Gayaza um, eine kleine Stadt etwa 15 km nördlich der Hauptstadt Kampala, um Zugang zu besseren Schulen und zu einer besseren medizinischen Versorgung zu erhalten. Dort wohnten die Kinder in einem kleinen gemieteten Haus bis sie schließlich im Dezember 2011 in ihr eigenes Haus ziehen konnten.

 

 

 

 

 

 

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Das Waisenhaus

Im Laufe der Jahre konnte mit der Unterstützung von NEIA e.V. ein eigenes 2 Hektar großes Grundstück in dem kleinen Ort Vvumba (ca. 40 km von Kampala) erworben werden. Auf dem Grundstück befindet sich neben dem Hauptgebäude mit jeweils 2 Schlafräumen für Mädchen und Jungen und den 4 Zimmern für die Angestellten, auch ein großer Speisesaal, ein landesübliches Küchengebäude, landesübliche Toiletten und Stallungen für die Ziegen, Hühner und Schweine. Eine Solaranlage versorgt das Heim mit Strom und ein eigener Brunnen auf dem Grundstück gewährleistet die Wasserversorgung. Die jüngeren Home-of-Hope-Kinder besuchen die umliegenden Grundschulen, die sie fußläufig erreichen können. Die älteren Kinder besuchen weiterführende Schulen, die in Uganda meist mit einer Internatsunterbringung verbunden sind. Andere machen eine Berufsausbildung oder studieren an Universitäten in Kampala. So kommen die Ältesten nur in den Ferien zurück ins Home of Hope.

Landbewirtschaftung u. Tierhaltung

Das Home of Hope wird von Florence Nansamba geleitet, einer sehr guten und verlässlichen Freundin von Julia Blüml. Sie kümmert sich um die Finanzen und die Organisation des Heimes. Unterstützt wird sie von mittlerweile 5 Angestellten. Die Kinder werden von 2 Aunties („Tanten“) und einem Sozialarbeiter betreut, die mit den Kindern in dem Haus in Vvumba leben. Nachts wird das Haus von einem Askari (Wachmann) bewacht. Neben den 29 Kindern leben auch noch einige Ziegen, Hühner und Schweine im Home of Hope, um die sich die Kinder fleißig kümmern. Auch helfen die Kinder in den Ferien bei der Landbestellung. Durch die Tierhaltung und die Bewirtschaftung des eigenen Landes, kann das Home of Hope einen Teil der benötigten Lebensmittel selbst erwirtschaften. Der andere Teil wird durch Patenschaften und Spenden aus Deutschland abgedeckt.

 

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Patenschaften

Da die Lebenshaltungskosten und auch die Schul- und Ausbildungskosten in den letzten beiden Jahren enorm gestiegen sind, benötigen wir pro Kind mehr als einen Paten. Gerade für die Unterbringung der älteren Kinder im Internat (das ist in Uganda ab der weiterführenden Schule so üblich) benötigen wir hohe Summen. So kostet uns das Schuljahr eines Jugendlichen pro Jahr ca. 1.200 Euro (Schulgebühren, Unterbringung im Internat, Schulmaterialien). Für ein Jahr an der Universität inklusive aller benötigten Materialien und Unterbringung in einem Hostel muss man mit ca. 4.000 Euro rechnen.

Im Jahr 2022 wird das Home of Hope für 29 Kinder und Jugendliche allein für die Schulgebühren und Arbeitsmaterialien ca. 45.000 Euro benötigen. Derzeit werden nur in etwa die Hälfte aller Kosten durch Patenschaften abgedeckt. Es werden also dringend Spenden benötigt, um die verbliebenen Kosten zu decken.

Möchtest auch du einem Kind in Uganda den Schulbesuch ermöglichen, dann werde Pate. Mit deinem monatlichen Beitrag übernimmst du einen Teil der Schulgebühren eines Kindes bzw. Jugendlichen.

Du kannst das Home of Hope aber auch mit einer einmaligen oder unregelmäßigen Spende unterstützen.

 

 

Projektkoordination

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Julia Blüml   u.    Florence Nansamba

 

 

Julia Blüml: *

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