Das Coronavirus hat die Welt im Griff. Es wird früher oder später jeden von uns betreffen, weltweit. Das ist eine seit 100 Jahren ungekannte Situation. Für uns alle, unsere Freunde und unsere Familien – aber auch für unsere Partner in Ghana, Uganda, Burkina Faso, Südafrika und Namibia.

Genau jetzt ist die Zeit, füreinander da zu sein. Nur gemeinsam können wir der Covid-19 Pandemie etwas entgegensetzen: Unsere Verantwortung füreinander und unsere Menschlichkeit!

Mit Sorge blicken wir auf die Heimatländer unserer Projekte in Afrika. Die Zahlen scheinen dort noch gering zu sein, aber der Schein trügt. Wo die Gesundheitssysteme äußerst schwach entwickelt sind wird kaum getestet und nur wenige Fälle werden identifiziert. Diese schwach entwickelten Länder wird die Coronakrise besonders hart treffen: Wie soll man regelmäßig Hände waschen, wenn der Brunnen Kilometer entfernt ist? Wie soll man Distanz wahren, wenn man in engen Behausungen lebt? Wie soll man der Straße fern bleiben und Vorräte anlegen, wenn das Geld schon in „normalen“ Zeiten nicht reicht?

NEIA e.V. unterstützt (bisher) keine medizinischen Einrichungen in unseren afrikanischen Partnerländern. Aber wir leisten für die von uns unterstützten Menschen (Sojafarmerinnen, Schul- und Kindergartenkinder, (Halb-)Waisen) in den Projekten einen wesentlichen Beitrag zu ihrem Lebensunterhalt, sei es durch Schulspeisungen, Sojaanbau oder andere Formen der Einkommensgenerierung. Diese Menschen dürfen wir nicht alleine lassen.
Wir würden uns sehr freuen, wenn sie trotz der auch in Deutschland schweren Zeiten als SpenderInnen an unserer Seite bleiben und unsere Arbeit weiter in so großartiger Weise wie bisher unterstützen Dann können wir die Krise gemeinsam durchstehen – in Deutschland, Ghana, Südafrika, Burkina Faso, Uganda und Namibia.

Vielen Dank und bleiben sie gesund!